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  • Nadja Fedel

Ich bin Nadja von Roomanizer, Expertin für Home Organizing, Ordnung & stilvolles Wohnen

Aktualisiert: 4. Mai

Suchst du auch ständig nach Dingen oder Gegenständen?


Ich zeige dir wie du deine Sachen besser organisieren kannst und du weniger wertvolle Lebenszeit mit unnötigem suchen verschwendest.


Mal ganz ehrlich, wer kennt es nicht: Dauernd, ach quatsch, täglich (!) sind wir auf der Suche nach irgendwelchen Dingen, sei es für uns, ein geliebtes Familienmitglied, die beste Freundin, den Arbeitskollegen, den Chef oder, oder... Wir sind immer wieder beschäftigt mit dem Suchen nach Autoschlüsseln, Mobiltelefonen, der Lunch Box für die Kids, die Trinkflasche für die Yogastunde, die Leine für den Hund, die Geldbörse vom Monsieur, die wichtigen Dokumente für den bevorstehenden Termin, das richtige Bild für den Coiffure Besuch... ständig verschwinden irgendwelche Sachen!


Eine Studie zeigt auf: Wir verlegen oder verlieren täglich tatsächlich bis zu neun Gegenstände, nach denen wir dann bis zu einer Stunde suchen. Pro Jahr sind wir also bis zu 15 Tage und in einem Erwachsenenleben bis zu zweieinhalb Jahre damit beschäftigt, Haus- und Autoschlüssel, Mobiltelefone und Tickets, Socken und Sonnenbrillen, Bücher und Dokumente, sogar das Auto und vieles mehr wiederzufinden. Die Suche nach Dateien und Infos auf dem Mobiltelefon oder dem Computer sind da noch nicht mit eingerechnet. Wahnsinn oder?

Dann geht es los mir der Sucherei: Meistens ist man ja eh knapp in der Zeit und rennt dann planlos durch die Wohnung, das Haus oder das Büro und fragt (meist in einem herrischen Unterton) alle die einem über den Weg laufen, nach dem gesuchten Ding. Je knapper die Zeit wird, desto tiefer fällt die Stimmung und die Nervosität steigt. Es soll sogar vorkommen, dass man dann (eigentlich geliebte Menschen) beschuldigt, gesuchtes Ding falsch weggeräumt, verloren oder zuletzt gebraucht zu haben (wieder im herrischen Unterton). Schuldzuweisungen halt. Besagte Person wird dann mit schlechtem Gewissen aktiv mit einbezogen und so rennen und suchen beide und rufen wild durchs Haus um zu kommunizieren.

Schon ist die Stimmung im Keller und das schlechte Gewissen gross, wenn man das gesuchte Ding dann endlich selber gefunden hat und der geliebte Mensch tatsächlich "unschuldig" war. Der Tag, der eigentlich so entspannt begonnen hatte, ist nun mit negativer Energie geladen und man verlässt das Haus mit einem komischen Gefühl (aber immerhin glücklich das Ding endlich gefunden zu haben).



Wie man solche Situationen vermeiden kann


Dinge brauchen einen festen Platz. Punkt. Jedes Ding. Jeder Gegenstand. Alles. Stell dir vor du räumst die Autoschlüssel immer in die gleiche Schale im Eingangsbereich zusammen mit deiner Brieftasche, jeden Abend wenn du nach Hause kommst (immer!). Eine kleine aber wirkungsvolle Routine die sogar Ehen retten kann... Bevor du das Haus verlässt weisst du ganz genau wo du hin greifen musst, ganz einfach immer in die gleiche Schale, die immer am gleichen Platz steht.


Ballast loswerden, den Überblick wieder haben


Im Schnitt hat jeder von uns bis zu 10'000 Dinge zu Hause. Das ist auf den ersten Blick ganz schön viel, summiert sich aber schneller als man vielleicht denkt. Vor 100 Jahren sah das noch ganz anders aus. Damals fanden sich durchschnittlich 180 Dinge in einem Haushalt. Viele Dinge brauchst du gar nicht, belasten dich aber in vielerlei Hinsicht: Sie stehen dir im Weg, brauchen wertvollen Platz, füllen deinen Keller, deinen Schrank, deine Küche, dein Badezimmer und deinen Kopf! Ein gründliches Ausmisten ist angesagt. Ballast ist übrigens alles was du nicht brauchst und davon besitzt du sicher auch einiges.


Wo du anfangen kannst


Ich empfehle Raum für Raum, Schublade für Schublade zuerst mal gründlich von Ballast zu befreien. Räum alles aus, sortiere es nach Kategorie (Küchenutensilien, Schreibzeug, Kleidung, Elektrogeräte,...) und weise jedem Ding, welches geliebt, gebraucht oder benötigt wird einen festen und sinnvollen Platz zu. Beschrifte Boxen oder Behälter und (wichtig!) informiere deine Mitbewohner oder Familienmitglieder über den neuen Platz und dein Ordnungssystem.


Lass den ganzen Ballast los und lass die Leichtigkeit wieder in dein Leben. Einfach mal machen - könnte ja gut werden.


Mach kleine Schritte


Rom ist bekanntlich nicht an einem Tag entstanden, mach dir also keinen Stress und versuche nicht dein ganzes Zuhause innert kürzester Zeit umzukrempeln. Setz dir realistische Ziele und freue dich an den Fortschritten, Schublade um Schublade. Wenn du dir zu viel auf einmal vornimmst kann es schnell passieren, dass du die Motivation verlierst und aufgibst. Beginne erst einmal mit der "Chaos-Schublade" in der Küche, die hat jeder! Oder einem anderen kleinen Bereich, der dich stört. Räume alles aus und entsorge, recycle oder spende alles was du nicht brauchst. Alles was übrig bleibt sortierst du an einen für dich logischen festen Platz. Wichtig ist, dass du das neue System dann auch kommunizierst, sonst läufst du Gefahr, dass deine guten Vorsätze und Vorstösse auf taube Ohren stossen. Bereits eine neu organisierte kleine Schublade kann so viel Freude bereiten und enorm motivierend wirken! Immer wenn du sie öffnest überkommt dich dieses breite Grinsen und das gute Gefühl endlich Ordnung und ein System eingeführt zu haben. Immerhin in dieser Schublade...

Du wirst sehen, schnell schwappt dein Enthusiasmus über zu den anderen Mitbewohnern oder Familienmitgliedern und es kann vorkommen, dass der Monsieur dann plötzlich beginnt seine Socken Schublade auszumisten...



Besorge dir hübsche Organizer


Es gibt unzählige hübsche und praktische Organizer. Für die Büroschublade bis hin zu den Frühstücksflocken: Alles lässt sich umfüllen, einordnen und beschriften. Was du alles umpacken und beschriften möchtest ist dir überlassen, da gehen die Meinungen stark auseinander. Die einen dekantieren alles in ihrer Küche in geschmacksdichte Vorratsgläser und die anderen finden, es soll in der Verpackung nach Kategorie und Farben sortiert werden. Es gibt kein richtig oder falsch, jedem Tierchen sein Pläsierchen...


Lass dir helfen


Für viele Menschen ist es nicht einfach richtige Plätze für Dinge zu finden oder gar Ballast loszulassen. Lass dir dabei helfen! Es gibt Coaches für alle Lebenslagen: Für Ernährung, Fitness, Karriere, Beziehungen und eben auch für Ordnung. Ein Ordnungscoach ist Experte in Sachen Ordnung, hilft dir fachmännisch bei all deinen Fragen und unterstützt dich bei der Umsetzung. Als zertifizierter Ordnungscoach bringe ich Ordnung und System in Bereiche und Räume. Egal ob Wohnung, Haus, Atelier oder Garage. Ich erarbeite individuell abgestimmte Systeme und Lösungen, führe durch den Aufräumprozess und unterstütze beim Loslassen von Ballast. Ich zeige auf wie die neue Ordnung mit meinen Techniken langfristig beibehalten werden kann und trage damit dazu bei, dass Bereiche und Räume zum Wohlfühlen und Energie Auftanken einladen.


Um deine wertvolle Zeit nicht mehr mit unnötigem Suchen zu verschwenden, entledige dich von Ballast, gibt jedem Ding einen festen Platz und gönne dir einen professionellen Ordnungscoach der dich aktiv unterstützt!


In diesem Sinne, liebe Grüsse


Nadja von Roomanizer

Home Organizing & Ordnungscoaching

www.roomanizer.ch

nadja@roomanizer.ch

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